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Apfel-Amaretto Kuchen mit Marzipan

Erwähnte ich meine obsessive Apfelkuchenliebe schon mal? Ich glaube schon oder? Äpfel sind wirklich mein liebstes Obst zum verbacken, außer Schokolade vermutlich … und hey ja Schokolade ist Obst, denn es heißt ja Kakaofrucht und daraus wird doch irgendwie Schokolade gemacht. Aber egal ich schweife ab, zurück zu den Äpfeln, egal wie ob grob oder fein geschnitten, geraspelt, gehackt, geviertelt oder geachtetl, sie machen alles mit und verleihen, Kuchen oder sonstigem Gebäck, genau die richtige Mischung aus Süße und erfischender Säure.

Also gibts heute wieder mal ein neues Apfelkuchenrezept, die Zutaten machen wirklich was besonderes draus und das obwohl – oder vielleicht gerade weil – die Zubereitung denkbar einfach ist.

Zutaten für eine Springform mit ∅24 cm:

  • 2  – 3 säuerliche Äpfel
  • Saft einer halben Zitrone
  • 125 g weiche Butter oder Margarine
  • 60 g brauner Zucker
  • 100 g Marzipanrohmasse, geraspelt
  • 3 Eier
  • 4 EL Amaretto
  • 1/4 TL Salz
  • 250 g Mehl
  • 1/2 Pckg. Backpulver
  • 8 EL Milch

 

Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Backform einfetten oder mit Backpapier auslegen. Die Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in dünne Spalten schneiden. In eine Schüssel geben, mit dem Saft der halben Zitrone beträufeln und zunächst mal beiseitestellen.

Die Margarine oder Butter in einer Schüssel mit dem Zucker 2 – 3 Minuten cremig aufschlagen. Das geraspelte Marzipan dazu geben und einrühren, bis die Masse homogen ist. Die Eier einzeln unterschlagen, dann noch den Amaretto dazugeben und einrühren. Die trockenen Zutaten miteinander vermischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren.

Den Teig in die vorbereitete Springform geben und glattstreichen, die Apfelspalten hochkant in den Teig drücken.

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Im vorgeheizten Backofen ca. 35 – 40 Minuten backen, bis der Kuchen eine schöne goldbraune Färbung angenommen hat. Anschließend noch in der From auf einem Kuchengitter erkalten lassen. Dann aus der Form nehmen und mit Puderzucker bestäubt servieren.

Den Kuchen backe ich seit meiner Jugend fast in ähnlicher Variante, ohne den Amaretto und das Marzipan und die Äpfel werden dabei halbiert und die Hälften fast komplett eingeschnitten. . Dieses Rezept habe ich in der Form im Sweet & Dreams Magazin 5/2016 und fand die Form, wie die Äpfel in den Kuchen gegeben werden einfach toll. Außerdem dann noch die Kombi mit Amaretto und vor allem Marzipan.

14 Kommentare zu „Apfel-Amaretto Kuchen mit Marzipan

  1. Oooooh, … da würde ich nun gerne ein Stück nehmen!!! Ich kann mir richtig vorstellen wie lecker er schmeckt!!! mit Amarettooooo 🙂 da kann er nur gut sein! Das Rezept merk‘ ich mir!
    viele Grüsse Britta

    Gefällt 1 Person

      1. Liebe Zauberfrieda :-),
        ja klar, sehr gerne sogar. Das Nachbacken lohnt sich auf jeden Fall. Das ist definitiv eins meiner Lieblingsrezepte, sehr einfach und sehr lecker 🙂 Viel Spaß beim Nachbacken,
        LG, Georgie

        Like

      2. Guten Morgen, ich habe das Rezept bereits zweimal gebacken und endlich einen Beitrag dazu geschrieben.
        Hier der Link:

        KleineZauberwerke.wordpress.com/2017/09/10/apfelkuchen

        Ich hoffe, es bringt dir auch den ein oder anderen Klick.

        LG und einen sonnigen Sonntag

        Like

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