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Linzer Plätzchen mit Maulbeerfüllung

Neben den Butterplätzchen dürfen in unserer Weihnachtsbäckerei die Linzer Plätzchen nicht fehlen. Überhaupt stehen bei mir Plätzchen, die mit Marmelade oder Konfitüre gefüllt sind ganz weit oben. Das Rezept erinnert mich total an die Linzer Torte, die meine Mama während unserer Kindheit gebacken hat, schön mürbe mit dieser charakteristischen Mischung aus Kakao, Zimt und Nelken. Am besten schmecken sie, wenn sie ein paar Tage durchgezogen sind.

Zutaten für ca. 40 – 44 Linzer Plätzchen:

  • 150 g Butter
  • 50 g Puderzucker
  • 100 g gemahlene Walnusskerne
  • 150 g Mehl
  • 1 TL Zimt
  • 1,5 EL Kakao
  • 1 Messerspitze Nelkenpulver
  • Marmelade nach eurem Geschmack

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit der Hand rasch zu einem glatten Teig verkneten. Wer möchte kann diesen noch 30 – 60 Minuten im Kühlschrank kalt stellen, aber man kann den Teig auch gleich verarbeiten. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und mit einem runden Ausstecher Kreise ausstechen. Bei der Hälfte der Kekse, kleine Löcher, Herzen oder Sternchen in die Kekse stechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und im vorgeheizten Backofen bei 180° C Ober-/Unterhitze ca. 10 – 12 Minuten backen.

Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen, dann die Plätzchen ohne Loch mit Marmelade bestreichen und mit den Plätzchen, in die ihr Löcher oder Herzen ausgestochen hat zusammensetzen. Zum Schluß dann noch mit Puderzucker bestäuben.

Das gute an dem Rezept ist, dass es den charakteristischen Linzer-Geschmack hat, aber in dem man mit der Konfitüre variiert, schmeckt es trotzdem immer irgendwie anders. Die Maulbeerenmarmelade ist übrigens selber gemacht, besonders gut dazu passt aber auch Pflaumenmus.

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